Übergewicht in der Corona Zeit – wie man das Plus auf der Waage wieder loswird
Die Corona-Krise macht dick! Die Pandemie hat das Leben eines jeden Einzelnen maßgeblich verändert. Studien zeigen, dass sich Menschen heute auch anders ernähren, als sie das noch vor der Krise getan haben. Infolgedessen stieg die Anzahl der Übergewichtigen an. Wieso aber führt die Corona-Pandemie zu Übergewicht und was kann man dagegen unternehmen?
Corona-Krise: Veränderter Alltag, neue Essgewohnheiten
Durch den monatelangen Lockdown arbeiten zahlreiche Menschen im Homeoffice. Einige pendeln zwischen dem Arbeitsplatz und dem Homeoffice hin und her, viele arbeiten sogar komplett von daheim aus. Das bedeutet für die meisten Arbeitnehmer erst einmal, dass sie sich gesünder ernähren: Statt fettigem Kantinenessen landen Umfragen zufolge oft selbst zubereitete Mahlzeiten auf dem Teller. Diese enthalten auch tendenziell mehr Obst und Gemüse und eher weniger Fleisch und Wurst. Das ist erst einmal gut – aber dennoch nehmen viele Personen während der Pandemie zu.
Dafür gibt es mehrere Gründe: Es wird deutlich mehr gesnackt und genascht. Emotionales Essen ist für viele Erwachsene ein Thema und die aktuelle Situation belastet jeden in irgendeiner Form. Manche Menschen essen auch aus Langeweile. Dazu kommt der Bewegungsmangel: Die Fitnessstudios haben geschlossen, Sportkurse müssen abgesagt werden – und sich alleine daheim zu bewegen oder draußen joggen zu gehen, bereitet vielen Leuten einfach keine Freude. Die Kombination aus dem zu vielen Essen und dem Bewegungsmangel macht sich dann schnell auf der Waage bemerkbar.
Die Corona-Pfunde wieder loswerden – aber wie?
Ein zu hoher BMI ist mit vielen Risiken für die Gesundheit verbunden und beeinträchtigt oftmals auch das eigene Wohlbefinden. Zum Glück muss niemand seine Gewichtszunahme einfach akzeptieren, sondern kann aktiv etwas dagegen unternehmen. Um das Plus auf der Waage wieder loszuwerden, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Aktuell ist beispielsweise die Keto Diät sehr angesagt. Sie verzichtet komplett auf Kohlenhydrate, sodass statt herkömmlicher Nudeln beispielsweise einfach 5 Kalorien Algen Nudeln – wie etwa Algennudeln oder Kurkuma Nudeln – auf den Teller kommen. Auch Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte, Gemüsesorten wie Spinat, Tomate, Gurke und Salat sowie Nüsse, Samen und gesunde Öle sind bei einer Keto Diät erlaubt.
Eine Alternative ist die vegane Ernährung. Hierbei verzichtet man komplett auf tierische Produkte und verzehrt ausschließlich pflanzliche Lebensmittel. Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte werden weggelassen und durch andere Eiweißlieferanten wie zum Beispiel pflanzliche Drinks, Tofu, Tempeh und Cashewkäse ersetzt.
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Das Kaloriendefizit ist das A und O
Grundsätzlich ist es egal, welche Diät man ausprobiert, um die Corona-Pfunde loszuwerden. Die Ernährungsumstellung sollte zu den eigenen Essensgewohnheiten und den persönlichen Vorlieben passen. Wer weder Fleisch noch Fisch mag, ist wahrscheinlich mit der veganen Diät deutlich besser beraten als mit einer kohlenhydratarmen Ernährung. Zum Abnehmen spielt es gar nicht so eine große Rolle, was man isst – sondern eher, wie viel davon. Nur, wenn am Ende des Tages ein Kaloriendefizit erzielt wird – der Körper also mehr Kalorien verbrannt hat, als man durch das Essen zugeführt hat – wird die Zahl auf der Waage nach und nach immer kleiner. Daher machen auch viele Abnehmwillige mit dem Kalorienzählen sehr gute Erfahrungen. Hierbei gibt es diverse Apps, die eine tolle Unterstützung bieten. Mit ihnen kann man die Mahlzeiten tracken und auch die Aktivitäten aufzeichnen, sodass man einen guten Überblick darüber hat, ob man noch im Kaloriendefizit ist oder vielleicht sogar schon über den eigenen Kalorienbedarf hinaus gegessen hat. Letzteres sollte unbedingt vermieden werden, denn sonst werden die Corona-Pfunde nicht weniger, sondern sogar noch mehr.
Mehr Bewegung ist ein Muss
Trotz geschlossener Sportvereine und Fitnessstudios ist es sehr wichtig, auf ausreichend Bewegung zu achten. Im Lockdown ist das nicht so einfach, aber Bewegung an der frischen Luft ist trotzdem erlaubt und empfehlenswert. Ob Joggen, Radfahren, Wandern oder Nordic Walking – es gibt viele Sportarten, die trotz der Corona-Einschränkungen erlaubt sind. Auch Sport in den eigenen vier Wänden ist möglich. Dafür muss man keine teuren Fitnessgeräte anschaffen, denn man kann auch super mit dem eigenen Körpergewicht trainieren. Außerdem ist der Lockdown perfekt, um neue Sportarten auszuprobieren oder zu erlernen. Online gibt es unzählige Fitnesskurse, die via Video-Call angeboten werden und zu mehr Bewegung animieren. Wie wäre es mit Zumba, Yoga oder Hoopdance? Wichtig ist, eine Sportart zu finden, die einem Freude bereitet, damit man auch am Ball bleibt und nicht nach ein paar Wochen wieder aufgibt und in alte Gewohnheiten zurückfällt.
Fazit: Mit der richtigen Strategie die Corona-Kilos loswerden
Fest steht: Die Anzahl der Menschen, die während der Pandemie einige Kilos zugelegt haben, ist groß. Wer sich damit nicht abfinden will, hat viele Möglichkeiten, um dagegen anzugehen und aktiv sein Gewicht zu reduzieren. Ob man es mit Low-Carb, der ketogenen Diät, einer veganen Ernährung oder einfach mit Kalorien zählen probiert, ist erst einmal zweitrangig. Wichtig ist, eine Diät zu finden, die zu einem passt und diese mit mehr Bewegung im Alltag zu kombinieren. Dann werden auch die Corona-Pfunde schnell schmelzen.